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"Im Grün" Gruppenausstellung
Eine Ausstellung über unseren Blick auf, und unseren Umgang mit der Natur
Malerei | Objekt | Fotografie | Installation | Collage
9. bis 20. Mai 2024
Teilnehmende Künstler*innen:
Anna Wilms, Düsseldorf | Annette Wirtz, Düsseldorf und Wendland | Astrid Clasen, Wendland | Britta Ebermann, Köln | Christa Gather, Düsseldorf | Christian Konrad, Düsseldorf | Felicitas Hager, Wien | Gilta Jansen, Wendland | Gue Schmidt, Wien | Hanna Lena Hase, Wendland | Hannah Feigl, Wien | Hans Peter Hepp, Düsseldorf | Heike Ludewig, Düsseldorf | João Timane, Maputo und Wendland | Joanna Schulte, Hannover | Jon Thor Gislason, Düsseldorf und Reykjavik | Jürgen Mester, Düsseldorf | Katrin Karmann, Wendland | Mara Mattuschka, Wien | Michael Blaschke, Düsseldorf | Niki Nickl, Wien | Sedef Hatapkapulu, Istanbul und Wien | U.S. Kiefen, Wendland
GALLERY-GNAEGY
Netzwerk bildender Künstlerinnen und Künstler
An der Bundesstrasse 13
29451 Dannenberg Tramm
Deutschland
Kuratorin: Annette Wirtz.
Drei meiner Keramikobjekte
sind in dieser tollen Ausstellung zu sehen.
Meine Teller sind Fernsehstars und Fotomodelle für BILLA+
2023 werden meine Teller für die Weinhnachtskampagne von BILLA+ ausgewählt.
Sie sind im Xmas-Spot und in der Print- und Onlinekampagne sowie Plakaten, Bustationen und Rollingboards in ganz Österreich zu sehen.
ÜBER MICH
Ich töpfere seit meiner Teenagerzeit- zuerst Aufbauen per Hand und seid 2006 an der Töpferscheibe.
Das Arbeiten mit dem wunderbaren Material Ton war immer ein willkommener Ausgleich zu meiner Arbeit.
Seit 2023 gebe ich Töpferkurse und öffne damit meine Werkstatt für Dich:
Vier Töpferscheiben und ein großer Tisch bieten genug Platz für viel Spaß und Konzentration.
Ich freue mich immer sehr auf die Töpferkurse, denn es kommen spannende, liebe Leute zum gemeinsamen töpfern.
Mir ist wichtig, dass Du aus meinem Kurs wirklich etwas mitnimmst: Können, Tipps, Tricks, Entspannung, Spaß und schöne, selbst getöpferte Keramiken. Ich teile mein Wissen gerne mit dir. Lerne ohne Krafteinsatz die richtige Töpfertechnik. Du wirst über deine Töpferskills staunen.
Was bisher geschah:
Bis 2002:
Werbegrafikerin
Wiener Urania Puppentheater (Ära Kraus, Puppenrolle: Lalobe)
Sängerin in der Band Futureblues
Film- und Kunstprojekte, Radiopiratin,
Kunstfernsehen TIV.
2002 - 2022:
Musik-TV-Sender gotv (Mitbegründerin, Miteigentümerin, Programm- und Musikchefin)
Das Material, mit dem wir Keramiker*innen arbeiten, wird nach einem sehr langen
Verwitterungsprozess aus der Erde genommen. Es besteht aus den Bestandteilen, die am häufigsten
auf der Erde vorkommen: Siliziumoxid, Aluminiumoxid und –Wasser – damit vermengt, kann es in
nahezu in jede Form gebracht werden. Durch große Hitze wird die Form haltbar gemacht und könnte
theoretisch so lange überdauern, wie das Tonmaterial zuvor in der Erde war.
Die ältesten Keramikfunde sind in etwa 28.000 Jahren alt. Es wurden zuerst kultische Skulpturen und
später Gefäße hergestellt. Keramik ist nach wie vor ein wichtiger Teil unseres Alltags. Sie ist aus
vielen Bereichen bis hin zur Raumfahrt nicht wegzudenken. So vielfältig sind die Möglichkeiten..
Keramikkunst hatte lange Zeit nicht den Stellenwert, die sie jetzt endlich wieder bekommt. Auch wenn
das dafür notwendige technische Wissen und handwerkliche Können noch immer weitgehend
unterschätzt werden – vom richtigen Umgang mit der Tonmasse bis zur Glasurherstellung und dem
richtigen Brennen - Keramik ist eine fast alchimistische Herausforderung.
Mir gefällt es, Neues auszuprobieren, technische Hürden zu nehmen, das umsetzten zu können, was
ich mir vorstelle. Die Aufregung, die mit dem Arbeitsprozess verbunden ist, ist oft groß, es kann viel
schiefgehen. Und wenn alles funktioniert, ist es einfach toll.
Meine Gefäße sollen Charakter und Persönlichkeit haben. Ich wünsche mir meine Formen tänzerisch
leicht und geschwungen, aber mich interessiert es auch Gefäße zu verformen und zu verbeulen, zu
bemalen.
Bei meinen Skulpturen denke ich an Gefühle und Zusammenhänge, die ich verstehen will. Da gehts
schon mal um große Themen wie z B. Familie. Vom Ergebnis werde ich meistens überrascht..
Ich bin von den schlichten Formen der Moderne, der japanischen Wabi-Sabi Keramik aber auch von
der Opulenz des Barocks inspiriert. Dazu Regelbruch und Humor - das ist ein sehr aktueller Zugang
zur Keramikkunst. Ich denke da an Künstler wie Greyson Perry, Vipoo Srivilasa, Yee Soo-kyung,
Sethrogen, Maxwell Mustardo oder Jane Yang-D’Haene, EuiJeong Yoo, Kazuhito Kawai, Masaomi
Yasunaga, Glen Barkley, Daniela Olivieri aka Sissi, Kartini Thomas, um nur einige zu nennen.
Ich bin Autodidaktin.
Ich forme seit meiner Teenagerzeit Skulpturen (in Verbindung mit genähtem Stoff, Draht und anderen
Materialien), skulpturale Gefäße und auch Gebrauchskeramik.
Das nötige technische Wissen und handwerkliche Können habe ich mir durch viel Lesen, Workshops,
Ausprobieren und sehr viel Üben angeeignet.
Ich war lange Jahre im Medienbereich tätig. Seit 2020 widme ich mich wieder ganz der Keramik.